Baubiologie – eine ganzheitliche Baubiologie

 

Die Etablierung der ganzheitlichen Baubiologie ist ein wesentliches Ziel des Dachverbandes, denn mit dem Wissen der Bedeutung jedes einzelnen Fachbereiches erwächst auch die Verantwortung, dieses Wissen den Menschen zugänglich zu machen. Gerade das aber ist in dieser Fach überspannenden, interdisziplinären Verbindung bislang nicht geschehen. Immer wieder werden Häuser gebaut, die zwar aus baubiologisch perfekten Materialien entstanden sind – doch die Menschen fühlen sich in ihnen nicht wohl. Worin kann die Ursache für dieses Unwohlsein liegen, das jenseits der klassischen baubiologischen Betrachtungen zu finden ist? Reicht es aus, gesunde Materialien während des Hausbaus zu addieren, um ein Wohnen in Gesundheit und Wohlbefinden zu gewährleisten? Und kann eine wirklich ganzheitliche Baubiologie diese einseitige, eher materiell orientierte Sicht, vertreten? Wir sind der Überzeugung: Das genügt eben nicht! – Denn wir wissen, dass es mehr gibt. Doch was ist dieses Mehr?
baubiologie

Was unterscheidet die ganzheitliche Baubiologie von der üblichen Baubiologie?

Die vom Dachverband vertretene ganzheitliche Baubiologie bezieht weitere Faktoren des gesunden Wohnens mit ein und verbindet sie mit den grundlegenden Prinzipien des Feng Shui und der Geo- und Elektrobiologie. Und so ist es unserer Überzeugung nach nicht vertretbar, dass – um wieder auf das Beispiel von oben zu kommen – in einem, nach baubiologischen Kriterien, gebauten Haus die Schlafräume etwa auf einer Wasserader platziert werden, die den Bewohnern allnächtlich den Schlaf rauben. Dies ist nur ein wichtiger Aspekt – wir nennen Ihnen weitere:
ganzheitliche baubiologie
Wir kennen die Eigendynamik des Mikrokosmos Haus, die sich in der Form der Räume und der Anordnung von Türen und Fenstern offenbart. Sie verleiht unserem Wohn- und Arbeitsumfeld eine Atmosphäre, die uns umfängt und permanent beeinflusst. Und deshalb sind neben den rein physischen Bauelementen auch die energetischen Prinzipien wichtig. Strukturen, die wir durch einen Grundriss und durch die Anordnung von Fenstern und Türen manifestieren, werden ihre Wirkungen und damit ihre Auswirkungen auf unser Lebensgefühl und schließlich auch auf unser Leben haben.

Wir neigen heute leider dazu, umweltbewusstes Bauen allein auf energiesparendes Bauen zu reduzieren – in Zeiten der Rohstoffknappheit eine nachvollziehbare Tendenz. Jedoch reduzieren wir die Baubiologie dadurch einseitig auf eine quantitativ messbare Seite. Die Fragen nach der Qualität, nach Faktoren jenseits der messbaren Werte, werden dabei viel selten gestellt. Und so entstehen Häuser, die zwar baubiologisch sinnvoll „umweltfreundlich“ erscheinen – doch bedenken Sie immer dieses: Auch der Mensch ist ein Teil der Umwelt.

So bringen enge, Platz sparende Eingangsbereiche nicht selten ein vermindertes Energieniveau mit sich, da die Hausatmung schon im Ansatz blockiert ist. Die Bewohner spüren das sehr schnell, viele leiden unter Müdigkeit oder Antriebsschwäche. Das Haus baut nicht mehr auf, sondern nimmt permanent Energie. Schon anhand dieses Beispiels wird deutlich, dass man für das gesunde Wohnen weitaus mehr Faktoren berücksichtigen muss, als nur biologisch sinnvolle Bau-Zutaten. Und aus diesem Grund gehören die wesentlichen Kernkonzepte des Feng Shui, ebenso wie die Geo- und Elektrobiologie, ganz grundlegend zur energetischen Hausplanung. Sie machen die Baubiologie erst ganz und damit ganzheitlich.

Denn – ein jeder hat es schon einmal erlebt: In manchen Räumen fühlen wir uns wohl, in anderen dagegen nicht und so manche würden wir am liebsten fluchtartig verlassen. Räume können uns stärken oder schwächen. Und wir haben es in der Hand, wenn uns bewusst wird, dass wir zuerst unser Heim prägen – danach prägt unser Zuhause uns! Das Ziel des Dachverbandes für Feng Shui und Geo- und Elektrobiologie ist es, die Menschen dabei zu unterstützen, gebende, vitale Räume zu erschaffen.
lupe

Wir werden Ihnen nun die unterschiedlichen Netzsysteme vorstellen, ebenso auch deren Maße, Abstände und Ausrichtungen. Dabei geht man von gleichmäßigen und weltumspannenden Netzgittern aus, die so – wie im Modell – in der Realität natürlich nicht vorhanden sind. Deshalb muss man sich bewusst sein, dass Abstände und Maße sehr variieren können und lediglich Anhaltspunkte geben können. Allein die unterschiedliche Höhenlage verzerrt zum Beispiel das Currygitter sehr stark, so dass die Abstände an einigen Orten durchaus das Zwei- und Dreifache betragen können. Aber auch geologische Phänomene wie Brüche oder Verwerfungen können die Energiestrukturen der Gittersysteme stark verändern. Die an einem Ort gemessene Maschenweite und Ausrichtung der jeweiligen Systeme ist also abhängig von den lokalen tektonischen Gegebenheiten, kombiniert mit der individuellen Strahlungssituation am jeweiligen Ort. Denn auch Starkstromleitungen, Bahnlinien oder Umspannwerke können die Lage und Messwerte der Gitterstrukturen massiv beeinflussen.

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